Montag, 17. Oktober 2016

Der Tomatenwahnsinn geht weiter!

Also eigentlich ziehen wir schon länger Tomaten oder zumindestens haben wir schon länger welche, erst auf dem Balkon, später im Garten. Gerne auch verschiedene Sorten.


Solange wir brav unsere Tomatenpflanzen beim Gärtner gekauft haben blieb alles im Rahmen, auch als ich die Golden Currants-Samen von  Griselda angezogen habe, war alles noch überschaubar.

Aber dann fing der Wahnsinn an.
2015 waren es 10 Sorten aus denen ich 80 Pflanzen gezogen habe, behalten habe ich natürlich nicht so viele. Ich glaube ich hatte dann  so ungefähr 20 Pflanzen.
Angesät in Quelltöpfchen nahmen sie ja auch erst einmal wenig Platz auf der Fensterbank ein. Aber irgendwann werden sie groß und zeitweise könnte das Esszimmer nicht benutzt werden, weil überall Pflanzkisten standen.

"Der Wahnsinn", sollte sich nicht wiederholen, die Vielfalt bleiben. Der Gute nahm die Tomatenaufzucht in seine Hand.
Gemeinsam wurde bestellt.


10 Sorten, dazu noch eine Gigantomo, zwei zugelaufene und eine Tomtato.
Ab in die Töpfchen!


 Das Warten beginnt....

Herausgekommen sind dann übrigens ca. 130 Pflanzen.... Von denen wir 66 behalten haben.




Endlich sind sie groß genug zum Umtopfen und es geht heraus zum abhärten.




Ein Tomaten-Set.



Hmh, das war ganz schön dicht gepflanzt, aber solange ich ausgegeizt habe hat es gut funktioniert....


Gleich vier verschiedene Standorte hatten wir dieses Jahr.
Tomaten gab es also aus dem Gewächshaus, aus dem halboffenen Tomatenunterstand...

aus dem Freiland ...

und von den australischen Tomatentöpfen. 

Fazit?
Es haben alle geschmeckt. Die Pflanzen sahen sehr unterschiedlich aus ( saftig grün, dunkelgrün, fast blattlos und kopfüber grün) und haben dennoch alle gut getragen.

Ja und was macht man jetzt aus so viel Fülle?


Und wenn man wirklich viele Tomaten hat: Sugo, mhmmm Pizzasauce!


Etwas ernüchtert ist man dann doch, wenn man nach sechs Stunden einkochen gerade mal Gläser für 8 Blechpizzen rauskommen.

Am Ende hätte ich gerne noch mehr verarbeitet, denn nach sechs Wochen geduldigem Warten hat sich herausgestellt, dass die eingelegten Tomaten superlecker sind und Sugo kann man auch nicht genug haben.

Nächstes Jahr bestelle ich meine Tomaten übrigens hier:    irinas-tomaten.de

Nicht, weil ich mit den Samen von diesem Jahr nicht zufrieden gewesen wäre. Die waren wirklich gut, sauber und keimfähig. 

Aber bei Irinas Tomaten ist die Auswahl einfach noch größer und vor allem habe ich dieses Jahr eine Führung mitgemacht.
Über drei Stunden Tomaten kosten und viele Tipps und Tricks bekommen im Tomatenparadies!


Da sind einige Sorten im Kopf hängen geblieben. Eigentlich viel zu viele. Wie soll ich mich da nur entscheiden....
Der Wahnsinn geht also weiter!

2 Kommentare:

  1. Oh, Irene...
    Wir hatten im Gewächshaus 16 Pflanzen,
    und draußen noch mal drei in
    3 verschiedenen Sorten.
    Und uns reicht das vollkommen...

    Früher war ich auch mal wilder, was Sortenreichtum und Menge beetrifft.
    man wird "ruhiger", wenn man älter wird.
    ;-)
    Ganz liebe Grüße

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