Donnerstag, 27. Oktober 2016

Was und wer ist innovativ?

Mein Papa ist innovativ! 
Die Frage ist, ist er innovativ genug für den Thüringer Innovationspreis 2016?

Ihr könntet beim Publikumspreis abstimmen!


https://www.stift-thueringen.de/umfrage-2016


Die Innovation meines Papas und vom 

Institut für Angewandte Bauforschung Weimar gGmbH

Gekrümmte Winkelstütze zur Abstützung von Böschungen

Winkelstützen sind ein klassisches Produkt der Betonfertigteilindustrie. Sie bestehen aus zwei rechtwinklig zu einander stehenden Schenkeln und dienen der Fassung von vertikalen Böschungskanten (Stützmauern). Bei der innovativen gekrümmten Winkelstütze sind beide Schenkel zum stützenden Erdreich hin so gekrümmt, dass infolge einer eintretenden Gewölbewirkung nur noch eine geringe Biegebeanspruchung in den Winkelschenkeln auftritt. In Verbindung mit einer Fertigung aus einem faserbewehrten Hochleistungsbeton kann auf die übliche Stahlbewehrung verzichtet werden und die Wandstärke lässt sich bis auf 2 cm reduzieren.
Mit dieser materialeffizienten Lösung wird ein Beitrag zum Ressourcen schonenden Leichtbau geleistet. Die gewölbten Schenkel eröffnen gleichzeitig neue gestalterische Möglichkeiten bei der Errichtung von Stützmauern.....

"So und jetzt mal alltagstauglich formuliert: 
Stabil und leicht, ohne großen Maschine einsetzbar, also auch was für mich, wenn ich mal wieder eine meiner Gartenideen habe."

Samstag, 22. Oktober 2016

Lichtschalen in Arbeit

... diesmal weniger Papierstreifen, mehr Pappmaschee.


Vorbereitung ist alles!


Draußen arbeiten ist einfach schöner, wenn ... ja wenn nicht wieder plötzlich der Herbst zuschlägt und es auch auf dem überdachten Balkon nass und usselig wird!


Also ich hatte gedacht, die erste Schicht mache ich aus Papierstreifen, dann kommt eine Schicht Pappmachee (Zeitersparnis hoch zehn) und zum Schluss wieder Papierstreifen....
So der Plan und die Ernüchterung, dass das so nicht funktioniert.
Die Schichten trocknen unterschiedlich schnell und lösen sich teilweise.

Nächster Verusch: Nur Pappmachee!

Ich werde berichten.

Tarte, Tartevielfalt, Tarteliebe...

Ich liebe meine Tarteformen mit herausnehmbaren Boden!

Mit Mürbteig kann ich eigentlich nichts falsch machen. Tartes werden hier immer gegessen.

Punkt eins:   Mürbteig! Lecker!
Punkt zwei:  Ein Teig viele Varianten!
Punkt drei:   Dank kleiner Form, auch zu zweit schnell verputzt!

Dann wäre da noch die Effizienz. Ich mache einen Teig und kann drei Tartes auf einmal machen oder hintereinander, was für mehr Abwechslung und häufiger frischen Kuchen sorgt.

Mein Teigrezept

300 g kalte Butter, 400 g Mehl, 160 g Zucker, 1 Ei, 1 Eigelb, Prise Salz


Kalte Butter zerteilen, Salz und Zucker hinzufügen, verrühren. Ei und Eigelb hinzufügen, verrühren, Mehl unterrühren. 

Teig eine halbe Stunde kalt stellen.
Auf 2 mm zwischen zwei Klarsichtfolien passend (Teigplatte > Form plus Rand) ausrollen, eine Folie abziehen und den Teig mit Hilfe der anderen in die Tarteform einlegen. Ränder abdrücken, überstehenden Teig abnehmen. 


Ergibt drei rechteckige Tarteböden, zwei gedeckte rechteckige Formen, eine große gedeckte runde Form oder zwei runde Tarteformen.

So und nun habe ich euch eventuell den Mund wässrig gemacht und mir auch! Ich geh dann mal backen!


Mittwoch, 19. Oktober 2016

Es glühwürmt...

... Geschenktaschen für mein Krippenkinder.


Was macht man, wenn man schnell, viele schöne, individuelle, praktische, bezahlbare Geschenke herstellen möchte? ....


Probedruck!


So entsteht ein Glühwurm.
Erst mit weißer Stoffmalfarbe auf Schablonenteile pinseln, drucken, mit weiß auffüllen.
Dann andere Farben einbringen und zum Schluss .... mit kräftigen Stoffmalstiften nachzieichnen.




Montag, 17. Oktober 2016

Der Tomatenwahnsinn geht weiter!

Also eigentlich ziehen wir schon länger Tomaten oder zumindestens haben wir schon länger welche, erst auf dem Balkon, später im Garten. Gerne auch verschiedene Sorten.


Solange wir brav unsere Tomatenpflanzen beim Gärtner gekauft haben blieb alles im Rahmen, auch als ich die Golden Currants-Samen von  Griselda angezogen habe, war alles noch überschaubar.

Aber dann fing der Wahnsinn an.
2015 waren es 10 Sorten aus denen ich 80 Pflanzen gezogen habe, behalten habe ich natürlich nicht so viele. Ich glaube ich hatte dann  so ungefähr 20 Pflanzen.
Angesät in Quelltöpfchen nahmen sie ja auch erst einmal wenig Platz auf der Fensterbank ein. Aber irgendwann werden sie groß und zeitweise könnte das Esszimmer nicht benutzt werden, weil überall Pflanzkisten standen.

"Der Wahnsinn", sollte sich nicht wiederholen, die Vielfalt bleiben. Der Gute nahm die Tomatenaufzucht in seine Hand.
Gemeinsam wurde bestellt.


10 Sorten, dazu noch eine Gigantomo, zwei zugelaufene und eine Tomtato.
Ab in die Töpfchen!


 Das Warten beginnt....

Herausgekommen sind dann übrigens ca. 130 Pflanzen.... Von denen wir 66 behalten haben.




Endlich sind sie groß genug zum Umtopfen und es geht heraus zum abhärten.




Ein Tomaten-Set.



Hmh, das war ganz schön dicht gepflanzt, aber solange ich ausgegeizt habe hat es gut funktioniert....


Gleich vier verschiedene Standorte hatten wir dieses Jahr.
Tomaten gab es also aus dem Gewächshaus, aus dem halboffenen Tomatenunterstand...

aus dem Freiland ...

und von den australischen Tomatentöpfen. 

Fazit?
Es haben alle geschmeckt. Die Pflanzen sahen sehr unterschiedlich aus ( saftig grün, dunkelgrün, fast blattlos und kopfüber grün) und haben dennoch alle gut getragen.

Ja und was macht man jetzt aus so viel Fülle?


Und wenn man wirklich viele Tomaten hat: Sugo, mhmmm Pizzasauce!


Etwas ernüchtert ist man dann doch, wenn man nach sechs Stunden einkochen gerade mal Gläser für 8 Blechpizzen rauskommen.

Am Ende hätte ich gerne noch mehr verarbeitet, denn nach sechs Wochen geduldigem Warten hat sich herausgestellt, dass die eingelegten Tomaten superlecker sind und Sugo kann man auch nicht genug haben.

Nächstes Jahr bestelle ich meine Tomaten übrigens hier:    irinas-tomaten.de

Nicht, weil ich mit den Samen von diesem Jahr nicht zufrieden gewesen wäre. Die waren wirklich gut, sauber und keimfähig. 

Aber bei Irinas Tomaten ist die Auswahl einfach noch größer und vor allem habe ich dieses Jahr eine Führung mitgemacht.
Über drei Stunden Tomaten kosten und viele Tipps und Tricks bekommen im Tomatenparadies!


Da sind einige Sorten im Kopf hängen geblieben. Eigentlich viel zu viele. Wie soll ich mich da nur entscheiden....
Der Wahnsinn geht also weiter!

Sonntag, 16. Oktober 2016

Liegen geblieben...

... sind viele Gartenfotos. Schade eigentlich!


Am Anfang steht die Vorbereitung....


Da waren die Pflanzen noch klein und Unkraut eher rar....

Gepflanzt wurden insgesamt: 
66 Tomaten
3 Auberginen
9 Gurken
7 Zucchini
25 Paprika
2 Chili
1 Baumchili
5 Fenchel
5 Kohlrabi
5 Blumenkohl
3 Cyclantheren
3 Angurische Gurken
... Kürbisse
... Erdbeeren
... Rettiche
... Basilikum
... Feldsalat
... Salat
... Zwiebeln
... Knoblauch
... Stangenbohnen
....


Da wucherte schon alles, Unkraut und Blumen friedlich nebeneinander.


Die Super Sonnenblume King Kong war ein echter König. 
Auf jeden Fall war sie hoch genug, damit die neugierigen Gartenzaungucker, was zu schauen hatten, ohne sich auf die Zehenspitzen stellen zu müssen... ;-)


Diese Jahr mein unauffälliger Liebling im Garten. Die Jungfer im Grünen, so zart und doch reichlich aufgegangen, dass ich einen kleinen Kranz aus den Samenständen machen konnte.


Frühe Gartenfotoschnipsel.




Viel Grün, aber auch viel Frucht und Gemüse...

Da haben wir auch einiges ernten können!


Was ist denn da passiert? 😊