Montag, 23. Juni 2014

Bücherladung die Zweite





Nachtzug nach Lissabon ist ein Roman von Pascal Mercier (Pseudonym von Peter Bieri) aus dem Jahr 2004. Er erzählt von einem Altphilologen, der plötzlich von dem „traumgleichen, pathetischen Wunsch“ ergriffen wird, seine Zeit um dreißig Jahre zurückdrehen zu können, um „noch einmal an jenem Punkt meines Lebens zu stehen und eine ganz andere Richtung einschlagen zu können als diejenige, die aus mir den gemacht hat, der ich nun bin“.


Reim dich oder ich fress dich, trotzdessen oder gerade deshalb unterhaltsam.
Scharfzüngig, geistreich, brillant: Roger Willemsen hat den Klassiker Karneval der Tiere neu für uns entdeckt und führt mit Witz, Esprit und pikantem Leichtsinn durch die berühmten vierzehn Stücke von Camille Saint-Saëns.

Von Volker Kriegel mit feinem Strich illustriert.
 

Hach, das war ein schönes Buch!

»Die Frau des Zeitreisenden« ist der literarische Überraschungserfolg aus den USA. Selten wurde so aufwühlend, so anders und neu über die Liebe geschrieben. Clare ist Kunststudentin und eine Botticelli-Schönheit, Henry ein verwegener und lebenshungriger Bibliothekar. Clare fällt aus allen Himmeln, jedes Mal aufs Neue, wenn Henry vor ihr steht. Denn Henry ist ein Zeitreisender, ohne jede Ankündigung verstellt sich seine innere Uhr. Plötzlich und unerwartet stürzt er los, nie ist sicher, aus welcher Zeit er kommt und in welcher Zeit er bei Clare landet, aber immer ist sicher, dass er wieder bei ihr landet. Als sie sich das erste Mal begegnen, ist Clare sechs und Henry 36, aber in Wahrheit ist Henry nur acht Jahre älter als sie und schon lange mit ihr verheiratet. Absurdes wird zur Normalität. Seine Zeitreisen sind das brennende Geheimnis, das Henry und Clare mit jeder Trennung noch inniger vereint. Audrey Niffenegger ist es gelungen, über die Schönheit der Dauer und das Staunen der Sehnsucht zu schreiben, von der Liebe wie zum ersten Mal zu erzählen. Meisterhaft verknüpft Niffenegger die originelle Idee der Zeitreise mit der einzigartigen, tief bewegenden Liebesgeschichte. Genial inszeniert, mitreißend erzählt.



 Ein wahrer Klassiker!

Vor 30 Jahren wurde von einem der größten Verlage Ursa Minors (und der Erde) das bemerkenswerteste Buch, das je veröffentlicht wurde, der Menschheit zugänglich gemacht: Per Anhalter durch die Galaxis.
Für Arthur Dent ist es ein ganz normaler Donnerstag, bis sein Haus von Planierraupen niedergewalzt wird. Kurz darauf wird allerdings auch die gesamte Erde von einem vogonischen Bautrupp plattgemacht, weil sie einer Hyperraum-Umgehungsstraße weichen muss. Aber da hat sich Arthurs bester Freund schon längst als Alien entpuppt, und sie sausen durchs Weltall mit nichts als ihren Badetüchern und einem harmlos wirkenden Buch, auf dem in großen, freundlichen Buchstaben »KEINE PANIK« steht. Und dabei hat das Wochenende gerade erst angefangen…
 


Huch, das habe ich geschenkt bekommen und nie gelesen. Habe ich was verpasst?

Ob Massenaustritte, Empfängnisverhütung oder Zölibat: Joseph Ratzinger, jetzt Benedikt XVI. und der mächtigste Mann der katholischen Kirche, nimmt in einem einzigartigen Dialog mit Peter Seewald Stellung zu den zentralen Fragen, mit denen die Christenheit am Beginn des dritten Jahrtausends konfrontiert wird.
 
 


 Zwei sehr schöne Bildbände, lauter schöne Aquarelle aus dem Norden.

2 Kommentare:

  1. Die Frau des Zeitreisenden wollte ich auch immer mal lesen.
    Von Douglas Adams kenne ich alles, sehr empfehlenswert.
    VG
    Elke

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  2. Mich interessiert der nachtzug und willemsen......wie bestelle ich das?

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