Samstag, 8. Dezember 2012

Adventspost 7 und 8



oh weh, oh weh

am Donnerstag habe ich für meinen Heimweg anstatt der gewohnten halben Stunde, dreieinhalb Stunden gebraucht, weil auf der Autobahn am Berg  ein paar Autos liegen geblieben sind.
Ich will hier keine Vermutungen anstellen, warum, aber als ich dann dran war, diesen Berg heraufzufahren konnte ich es nicht feststellen.

Witziger weise, wäre ich, wenn ich nicht auf Grund eines Elterngespräches länger im Kindergarten gewesen wäre, gar nicht erst im Stau gelandet. Grummel.

Hatte aber auch seine guten Seiten, denn meine Kollegin, die ja eigentlich Spätdienst hatte und früher heimgeschickt worden ist, fuhr plötzlich auf der Mittelspur an mir vorbei, wenig später musste ich sie dann wieder überholt haben, denn als wirklich alle standen und ich schon eine halbe Stunde in meinem kälter werdenden Auto verbracht hatte, klopfte es an mein Fenster und sie stand neben meinem Auto..

Ich dachte erst, sie wäre auf Gut Glück ausgestiegen und hätte mich gesucht, bis ich dann feststellte, das sie auf der linken Spur gerade mal eine Autolänge hinter mir stand.

Also machten wir es uns für eine weitere Stunde in ihrem Auto gemütlich, schmiedeten Pläne, wie wir von der Autobahn herunter kämen (das wäre nämlich sogar gegangen, nur, heim zu fahren wäre nicht sehr intelligent gewesen, da der Berg auf der Landstraße doch etwas riskanter ist), überlegten sogar, im Kindergarten zu übernachten.

Doch gerade als wir uns eine Gnadenfrist, von einer weiteren halben Stunde gesetzt hatten, leuchteten vor uns, ein Auto nach dem anderen die Lichter auf und es schien so, als würde es weiter gehen.
Ging es auch und man konnte wie gesagt, ohne Probleme den Berg bewältigen, war nur etwas spritzig.
Vermutlich hatte man Massenweise Salz gestreut, falls der Berg wirklich vereist war.
Jedenfalls wollten alle heim, denn alle fuhren auf der mittleren oder der linken Spur wie die verrückten, was ich eine Weile auch tat und dann entschied, lieber besinnlich auf der rechten mit annehmbaren 100 km/h heimzu tuckern.

So gleich mss ich los, denn mein Auto wartet in der Werkststatt.. Durchsicht/ Reperatur, denn nächste Woche muss es zum TÜV.
Komisch, kaum hat man berufsbedingt mal etwas mehr Geld, hat man gleich Ausgaben, die alles wieder aufs Minimum runterbrechen.

Scheinwerfer, Bremsscheiben, Bremsklötze und der TÜV ist auch schon wieder teurer.
Ach ja und die Versicherung will im Januar auch bezahlt werden!
Weihnachtsgeld? Welches Weihnachtsgeld!

Aber es gibt auch gute Nachrichten, gestern erreichten mich gleich 4 Briefe, alles Adventspost und die 12 schon einen Tag vorher.


Ich freue mich über diesen Farbklecks von  Miss Herzfrisch.
Wenn man sich den Text mal durchlist, pass er sogar zu meinem Thema des Jahres!

Ich zitiere:  "...von Banken, Erweiterung des Betriebes ...unftsaussichten hin lehnte er ab. Es war nicht ... Vorsicht, die seine Haltung bestimmte. In ihm... Wille, auf eigenen Füßen zu stehen......!

Je länger ich lese, desto mehr könnte ich den Text auf mich beziehen. Vielleicht ist dies auch nur das Horoskop-Phänomen, man zieht das heraus, was zur Situation passt.
Oder Frau Herzfrisch, haben sie das gezielt so ausgewählt?


Dann die Karte vom LiBellein, ich finde sie sehr schöm. Schöne gestickt anmutende Sterne, sehr reduziert, etwas, was auch mir liegt und ich versuche zu erhalten, auch wenn ich ab und zu zum Überfrachten neige.


Nachtrag: Was ich in der Samstagshektik völlig übersehen hatte.
LiBelleins Karte kann man auch öffnen.

Danke euch beiden!

Ach ja, zum Schluss noch eine Aufforderung.
Heute und morgen noch Töpfermarkt in Thurnau.


Der schönste Töpfermarkt in ganz Oberfranken, innerhalb und Außerhalb der Schloßmauern, heute garantiert mit romantischer Schneebeflockung.

Quelle: Forchheimer Kulturbote

Besonders empfehlen kann ich euch die Higgschen Teilchen.
Die liebe ich besonders und habe schon so manches Unikat dort bestellt.


Aber es kommt bestimmt jeder zu seinem irdenen Glück, denn es bieten sehr viele verschieden Töpfer und Töpferinnen ihre Werke in jeder Preisklasse an.



2 Kommentare:

  1. Oh je, da hast du ja ein echtes Abenteuer erlebt. Gut dass du Gesellschaft hattest. Hier hat es gar nicht geschneit, das war gut, denn gestern war Firmenweihnachtsfeier und ich war erst spät zuhause, da hätten vereiste Straßen keinen Spaß gemacht.
    Der Föhn an der Zitruspflanze soll wirklich für eine gute Bestäubung sorgen!
    VG
    Elke

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  2. Aufregende Wintergeschichten....immer ein Abenteuer wer sich vor die Tür wagt;-)
    Schön wie sich dein Postkalender füllt, komm immer gerne kucken was in Gruppe 2 so abgeht,
    liebste Grüße und einen schönen 2. Advent,
    ♥BunTine

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