Sonntag, 1. April 2012

Bin wieder da!


Da war ich!


Sieht doch net aus! Tja und das war es denn auch.
Besonders schön war der Wintergarten in dem es auch noch am Abend gemütlich war.
Reichlich Auswahl beim Essen, annehmbare und vor allem saubere Zimmer.
Spannendes, verunsicherndes, aufwühlendes Thema, nämlich Genderpädagogik und Sexualpädagogik.
Aufwühlend deshalb, weil es auch um Prävention  von sexueller Gewalt und Erkennen von Opfern ging.
Nur dass ihr mich nicht falsch versteht, es sollen hier nicht die Pferde scheu gemacht werden. Nur weil ein Kind sich immer neben einen großen Baum malt, o.ähnl. wird hier kein Rufmord begangen.
Aber wir sollen eben auch lernen, wann man hellhörig werden sollte, wie man in bestimmten Situationen, Verdachtsmomenten reagiert und vorgeht.



Klar, dass bei diesen Themen auch am Abend die Gespräche nicht aufhörten.


Was ich aber besonders schön fand, war der Zusammenhalt in unserer Gruppe. Es war ein gutes Miteinander und dieses Mal blieb alles recht ruhig, vor allem in den Nächten.


Ich hatte nämlich mit meinen lieben zwei Mitbewohnerinnen ein Zimmer am Treppenhaus und konnte trotz schwachen Wänden gut schlafen.


Fazit: 
Vom langen Sitzen taten uns zwischenzeitlich zwar alles weh, 
aber es hat  sich voll und ganz gelohnt und auch das Jugendhaus kann ich nur empfehlen.


Mittagessen immerhin mit Vorsuppe, Salat, Hauptgericht und Nachtisch, da bekommt man noch Tisch und Essenskultur beigebracht.


Auch nett, dass übrig geblieberner Nachtisch in einem frei zugänglichen Kühlschrank für Hungrige zur Verfügung gestellt wurde und dass man sich zu später Stunde noch ein Schmalz- oder Butterbrot schmieren konnte. Ich hatte das Gefühl, dass die Schülergruppen die mit uns dort waren dadurch etwas ruhiger und weniger vielfräßig beim Essen waren.


Schön, dass der Tischdeckdienst nicht aus der Mode gekommen ist.
Einmal  etwas Arbeit und zu den restlichen Tagen, war der Tisch schon gedeckt.


Mein Zimmer hatte sich natürlich viel zu viele Süßigkeiten mitgebracht, aber auch die fanden beim gemeinsamen Abend dankbare Abnehmer (Oder doch eher Zunehmer).


Schade, dass der Aufklärungsfilm nicht mehr funktioniert hat. Witzig war die siebzigerjahre typische Umsetzung und manch einer hätte vielleicht noch etwas gelernt. 
Ersatzweise gab es dann noch den hier:



Ach ja, der gute Kika, ich kann nicht so toll schwimmen. Warscheinlich hatte Willi seinen freien Tag.

3 Kommentare:

  1. Schön das die Tage auch ruhige Momente hatte.
    Der Film ist ja süüß.Bei mir hatte Willi nicht frei ich kann auch besser schwimmen als rechnen...
    Mich und die Gruppe(2-6 jährige) hatte vor zwei Wochen ein sechsjähriger in der Kita aufgeklärt und das auch noch erstaunlich präzise(hat mir Omma erzählt).
    LG Mummel

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  2. Moin Frollein, haha, den Willi-Film haben wir erst kürzlich in der Sendung mit der Maus gesehen und uns köstlich amüsiert!
    Das hast du schön erzählt, wo du am WE warst.

    Wir sehen uns...iD%30.10ambekanntenOrt*HTueryaB*mitdenbekanntenSpionen!
    Ich freue mich!

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  3. Liebes Frollein,
    schön, dass du wieder da bist, da wird der einsame Duzler aber froh sein! Spannend, was du vom Wochenende erzählst - und ein schweres Thema, das mich in meinen Jugendtheatergruppen auch immer wieder mal beschäftigt hat.
    Mail hab ich dir schon geschickt als Danke. Mehr kommt noch, bin nur am Wochenende wegen unerträglicher Zahnschmerzen flach gelegen...
    Alles Liebe,
    Dania

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