Montag, 9. Januar 2012

Fortsetzungsduzlergeschichte Teil 5

...
Frosch und Duzler schauten sich verblüfft an. Der Fisch war weg.
Was nun? Sollten sie mit den anderen gemeinsam weiterreisen. Sollte der Frosch, der ja nun der Freund vom Duzler war, etwa das Gepäck weiterschleppen?
Dazu hatte der Frosch keine Lust. Auch wenn das Gepäck jetzt trocken ist, so ist es doch immer noch schwer, ereiferte er sich.
Da schlug der Duzler vor, dass er das Gepäck für ihn tragen würde.
Gesagt getan. Weil der Duzler zu Fuß aber viel langsamer als die anderen waren, vielen sie weit hinter dem Froschexpress zurück und auch die Duzler die weitergeflogen waren, verschwanden als kleine Pünktchen am Himmel.

Der Duzler keuchte und prustete unter dem Gewicht des Koffers.
Da hatte der Frosch  nun doch Mitleid mit seinem Freund und so wechselten sie sich beim Tragen ab.
Als der Duzler wieder einmal vor Erschöpfung stolperte und sein Magen deutlich knurrte, fragte ihn der Frosch,ob sie nicht Rast machen wollten.
Der Duzler stimmte zu.

Aber sie hatten nichts mehr zu Essen dabei und im Koffer waren ja nur die Geschenkknödel für Tante Piepmatz.
Sie beschlossen den Koffer zu öffnen und der Duzler erschrak, als er die Knödel sah.
Wie sie es schon befürchtet hatten keimten alle Maisenknödel, so konnte man sie nun wirklich nicht mehr verschenken argumentierte der Duzler, dem beim Anblick der Maisenknödel das Wasser im Munde zusammenlief.
Der Frosch stimmte seinem Freund zu.

Als sich dieser nun den ersten Knödel greifen wollte, da piepste es im Koffer.
Heraus flatterte ein winzig kleiner Duzler.


Hatte sich dieser doch als blinder Passagier eingeschlichen. Die anderen Duzler hatten ihm verboten mitzukommen, weil er noch so klein war und seine Flügel zu schwach für die lange Reise.
Nachdem Duzler und Frosch ihm eine Standpauke gehalten hatten, dass er hätte ersticken oder sogar ertrinken können, hielt der große Duzler es nicht mehr aus und biss nun endlich zufrieden in einen Knödel.
Mhm, gar nicht so schlecht, dachte er, so mit frischen Keimlingen, dass erinnerte ihn an den Frühling.
Das gute daran, dass der Koffer sich immer mehr leerte, war, dass er nun viel leichter geworden war und der Fosch nun sowohl den großen Duzler, als auch den winzig kleinen und den Koffer auf seinem Rücken tragen konnte und so setzten sie ihren Weg fort....




7 Kommentare:

  1. Liebe Kommentierer,
    damit es für mich jetzt nicht zu verwirrend wird, einen extra Beitrag darüber zu schreiben, wer sich hier auf meinem Blog tummelt.
    Ich hab da mal eine Frage. Frau Holle und Cindy, ihr seid nicht zufällig ein und die selbe Person?
    Ich kann nur eins sagen, ich habe nicht selber bei mir unter synonym kommentiert. Wirklich nicht!
    Ich hab da ja so meine Hauptverdächtigen. Die Hinweise wurden ja auch dicht gestreut, aber es könnte natürlich sein, dass hier falsche Fährten gelegt wurden.

    ****biep biep biep Eilmeldung*****

    Oooh, ich weiß auf jeden Fall wer Frau Holle ist, aber ich darf nicht verraten wer, weil sonst ist der Oberknaller gleich mit enttarnt!

    Gruß vom Frollein

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  2. Na, was bin ich froh, daß es dem Frosch dieses Mal gut geht!!!
    Viele Grüße zur Guten Nacht von Frau Q!

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  3. Wir "wissen", wer Frau Holle ist und fordern ihren Rücktritt. Oder sie soll offen legen, warum sie wo welches blöde Wetter produziert. Hat Frau Holle kein eigenes Blog? Führt sie ein Schattendasein in den Kommentarformularen? Solten wir vorher einen Ausschuß bilden, bevor wir sie absetzen?
    Nun? Was?
    10.Januar, Plusgrade, naß, Regen....Wie in den Weihnachtsferien...
    Brille auf, Frau Holle!

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  4. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  5. jetzt musste ich erstmal all Deine Geschichten lesen und ich finde immer noch, Du solltest ein Buch veröffentlichen. Ich finde es einfach herrlich und bin schon gespannt, wie es weiter geht. Ganz liebe Grüße und ein super Jahr 2012 für Dich von Annett

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  6. Ihr Menschenkinder,

    ich spreche nun zu euch, um meine gute Bekannte, die Frau von Holle, zu entlasten. Die Frau ist schwer in Ordnung, schon seit Urgedenken vertritt sie einen nicht leichten Posten, sie ist die Hüterin der Märchen und fristet dennoch ein Dasein als Hausfrau und Bettenaufklopferin. Die Mütter unter euch wissen nun wovon ich spreche.

    Frau Holle schüttelt was das Zeugs hält, ihr merkt ja, es kommt was vom Himmel, wenngleich es auch kein Schnee ist, sondern Regen. Und liebe Menschlein, ich verrate euch nun kein Geheimnis, wenn ich sage, ich, Petrus werde schon länger als Frau Holle für das Wetter zu Rechenschaft gezogen ... ?

    Na, klingelt da was? Auch ohne Abitur, sollte den meisten von euch bekannt sein, dass Schnee nur werden kann, wenn die Temperaturen stimmen. Und mit den Temperaturen hat Frau Holle nichts am Hut. Ich leute die Temperatur ein! Und ich gebe Frau Holle recht, Jammereien übers Wetter sind nichts Neues und langweilen uns Himmelgestalten allenfalls.

    Duzlerdichtet lieber. Das sind Kleinigkeiten, die ihr Menschenwürmer beeinflussen könnt - eure eigenen Gutenachtgeschichten. Das Wetter ist einige Nummern zu groß für euch.

    Donnernochmal
    Gehabet euch sälig
    euer Petrus

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  7. Liebe Irene,
    oh, wie herrlich! Eine Fortsetzungsgeschichte!
    Habe heute schnell zwischen viel zu vielen Papierln und Rechnungen alle bisher 5 Teile gelesen und bin ganz angetan! Danke, dass du mir immer wieder mit deinen Duzlern ein Lächeln schenkst! Wünsche mir dementsprechend noch ganz viele dieses Jahr!
    Und deinem Weihnachtsduzler geht's bei uns noch immer hervorragend! Habe ihn gestern Abend in meinem Blog gezeigt und gleich ein bissl Werbung für die Fortsetzungsgeschichte gemacht...
    Sei herzlichst gegrüßt!
    Dania

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